Update 2019: „Nach mehrjähriger Ignoranz unseres Betritts (Auf der Website schmückte man sich noch damit), habe ich entschieden dem Netzwerk auszutreten, da es weder Demokratisch, noch transparent ist. Ebenso scheint die gesamte initiative eine Alibi Veranstaltung für Deutsche zu sein. Wir wurden nie eingeladen oder informiert. Die eingebundenen Alibi Roma sind Opportunisten die der Polizei halfen das Mahnmal bei der Besetzung zu räumen. Eine Schande für das eigene Volk.“

Update 2021:

Marko D. Knudsen

Europäisches Zentrum für Antiziganismusforschung EZAF www.EZAF.org

Das Europäische Zentrum für Antiziganismusforschung tritt dem Bündnis „SOLIDARITÄT MIT DEN SINTI UND ROMA EUROPAS“ bei – http://romaday.org/. Beschreibung:Das Europäische Zentrum für Antiziganismusforschung, begann 2003 als erstes mit der Deutschen und Europäischen Antiziganismusforschung. 2006 hat das EZAF durch seine Borat kampange geschafft, den Antiziganismus als Gesellschaftlichen Begriff zu etablieren. Seit seiner existenz hat das EZAF fast hundert Wissenschaftler*innen im Bereich der Antiziganismusforschung begleitet. Seit 2012 herrschte Zusammenarbeit mit dem Bildungsverein der Roma zu Hamburg um ins Hamburger Bildungssystem zu wirken.Die historisch reflektierte und wissenschaftsphilosophisch begründete ethische Haltung der Wissenschaftler/innen des EZAF orientiert sich an der Grundentscheidung, nicht über Roma und Sinti, auch nicht für sie, sondern mit ihnen zu forschen.Wer nicht über Menschen oder für sie, sondern mit ihnen (den Betroffenen) forscht, steht nicht außerhalb, oberhalb, unter oder neben seinem Forschungsobjekt, sondern mitten in ihm. Er betreibt soz. eine Forschung aus der Mitte heraus, dessen Teil er selbst ist.EZAF ist auch eine Bildungsstätte für Junge Männer und Frauen aus der Sinti-und Roma-Gemeinschaft, die in die Untersuchungen als Experten ihrer je individuellen und kollektiven Erfahrung (in und mit der Schule, mit der Verwaltung, in den Überlieferungen des Familiendiskurses, mit der Polizei, in der Darstellung der Medien) mit einbezogen und zugleich zu Interviewern im Kreis der ethnischen Minderheit ausgebildet werden.Die Untersuchungen in den gesellschaftlichen Institutionen (Schule, Polizei, Verwaltung, Medien etc.) werden von den EZAF-Wissenschaftlern durchgeführt.EZAF arbeitet mit (universitären und außeruniversitären) wissenschaftlichen Institutionen und gesellschaftlichen Organisationen europaweit zusammen, in der Absicht, Projekte zu initiieren, die die antidiskriminierenden Elemente in der Optik der institutionellen Mehrheitsgesellschaft gegenüber den Sinti und Roma kenntlich machen.