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Die Deportation von 1264 Sinti und Roma, die 1940, 1943 und 1944 nach Belzec und Auschwitz erfolgten, gingen auf Anweisung des Reichsführers SS Heinrich Himmler zurück. Die Sinti und Roma waren zuvor von Beamten der Kriminalpolizei verhaftet und im Fruchtschuppen C des Hamburger Hafens unweit des Hannoverschen Bahnhof zusammengepfercht worden. Fast 90 Prozent aller Deportierten wurden ermordet oder gingen an den elenden Lebensbedingungen zugrunde. Die Hamburger Bevölkerung schwankte zwischen demonstrativer Zustimmung, verlegenem Wegblicken und vereinzelten Versuchen der Hilfeleistung.